Jedes Jahr ruft der Förderverein „Kunst und Kultur in Wachtberg e.V.“ (KuKiWa) dazu auf, Fotos für den Wachtbergkalender einzusenden. Und jedes Jahr aufs Neue wird ein wunderschöner und begehrter Kalender daraus.
Dieser Wachtbergkalender 2023 wurde – und das ist zur Tradition geworden – im Drehwerk in Adendorf, Töpferstraße allen Fotografinnen und Fotografen, der Öffentlichkeit und der Presse vorgestellt.
Auch in diesem Jahr hatten sich wieder viele Hobby-Fotografinnen und Fotografen auf die Suche begeben, um mit ihren Fotos den Kalender zu gestalten. Das Motto für 2023 lautete: „Bewegtes Wachtberg“. Das Kukiwa-Kalenderteam konnte aus den zahlreichen Einsendungen, die schönsten Fotos auswählen; und das geschah selbstverständlich, wie immer, anonym.
Das Titelfoto, die Bilder für Januar und für September hatte Sabine Krimm eingesandt; Catherin Klausch stellte ihre Fotos für die Monate Februar, Juli und September zur Verfügung; auch Francoise Lange war mit zwei Fotos vertreten für Juni und Dezember; ebenso gestaltete Dr. Walter Töpner zwei Kalenderseiten, April und Mai; Jens Köstlin konnte sich weiterhin mit zwei Fotos einbringen für August und November; den Monat März fotografierte Anna Hopp. Die lyrischen, treffenden Texte hat wie jedes Jahr Ulf Hausmanns verfasst. Gabriela Freifrau von Loë führte wie jedes Jahr charmant und kompetent die Gäste durch das Kalenderjahr und ließ auch den Fotografinnen und Fotografen Raum für Erklärungen zu ihren Fotos.
Als kleines Dankeschön erhielten die Teilnehmer des Fotowettbewerbs, deren Bilder abgedruckt werden, jeweils zwei Exemplare des Kalenders.
Der Kalender kann für 15 Euro erworben werden im Rathaus, in allen Wachtberger Banken, bei der Wachtberg-Apotheke in Berkum und im Drehwerk in Adendorf. Der Erlös kommt traditionell der
kulturellen Förderarbeit von KuKiWa zugute, der die Kulturarbeit in Wachtberg spürbar unterstützt.
Kalenderpräsentation, Fotos: Klaus Schadow
Sichtlich erfreut war Bürgermeister Jörg Schmidt, als der Vorsitzende Alfred Schneider (re) und Geschäftsführerin Christa von Düsterlho von KuKiWa ihm den neuen Wachtbergkalender für 2023 überreichten. Das Titelfoto mit den Schnecken, so meinte der Bürgermeister schmunzelnd, stellt aber nicht die Arbeitsweise der Gemeinde dar. Er nahm sich eine Stunde Zeit, um mit den beiden Vorstandsmitgliedern über die Arbeit von KuKiWa zu sprechen, für die er viele Worte des Lobes fand und sich interessiert darüber informierte. Alfred Schneider stellte ihm auch das neueste Projekt vor, nämlich das Buch "Wachtberg - wie geht das". Dieses Buch ist ein Kindersachbuch, das sich vornehmlich an junge Leser ab acht Jahren richtet und den Wachtberger Grundschülern zur Nutzung im Sachkundeunterricht kostenfrei zur Verfügung gestellt werden soll. Sogar der Drache, der von der Telekom am Kreisel zu Werbezwecken benutzt wird, war ein paar Worte wert. Vielleicht könnte KuKiWa dafür der Telekom eine freiwillige Spende „entlocken“.
KuKiWa - der Förderverein für
Kunst und Kultur in Wachtberg e.V.