Der Wachtberger Drache und dessen Entstehungsgeschichte


Einen umfassenden Bericht mit allen Einzelheiten können Sie sich hier herunterladen. 

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Schulprojekt Wachtberger Drache
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Presse zum Wachtberger Drache


Lesen Sie den Artikel zum Bildband "Kunstmaschinen Willi Reiche"


Und auch in die Publikation  "kompakt 2022" der Kultur- und Karnevalsgesellschaft Bönnsche Chinese e.V. hat es Godart geschaftt

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Kompakt 2022
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Infotafel für den Drache Godart


Fotos: Margrit Märtens 

Längst ist der sympathische Drache Godart zum Wahrzeichen von Wachtberg geworden. Das Wappen der Gemeinde, ein weißer Drache auf blauem Hintergrund, war das kleine Vorbild zum großen, eisernen Godart auf dem Kreisel am Einkaufszentrum in Berkum. In einem Schulprojekt der Hans-Dietrich-Genscher-Schule mit der Kunstlehrerin Monika Düren entstand diese Skulptur unter kreativer, künstlerischer und technischer Anleitung des Kinetik-Künstlers Willi Reiche aus Pech. Schüler der 10. Klasse arbeiteten nicht nur während der Schulzeit an diesem Mammut-Projekt, sondern opferten auch ihre Freizeit für diese spannende Arbeit.

KuKiWa hatte nicht nur die Idee zu diesem Projekt, sondern es auch finanziell gefördert und der Gemeinde Wachtberg zum 50. Geburtstag geschenkt. Die offizielle Einweihung dieses namenlosen Kunstwerkes erfolgte schon im September 2019. Ein Jahr später wurde durch Sponsoren und Förderer eine Beleuchtungsanlage installiert und der Gigant unübersehbar ins rechte Licht gesetzt, nachdem vorher nur die Augen glühten.

Doch zu einem Wesen gehört natürlich auch ein Name. Im Juli 2021 hat der Rat auf Vorschlag von KuKiWa beschlossen, dem Drachen den  Namen „Godart von Wachtberg“ zu geben. Ritter Godart de Drachenfels war im 12. Jahrhundert der Verwalter der Burg auf dem Drachenfels. Ein Nachfahre erwarb 1402 die Burg Gudenau; damit bekam das Drachenfelser Ländchen seinen Namen.

Genaue und ausführlichere Mitteilungen befinden sich jetzt auf einer Tafel, die Tania Beilfuß gestaltet hat. In drei QR-Codes kann der interessierte Besucher alles über Godart erfahren, die lange, spannende Entstehungsgeschichte und Informationen über KuKiWa und die Gemeinde Wachtberg. Bei der offiziellen Einweihung am 10. März 23 bedankte sich Bürgermeister Jörg Schmidt beim KuKiWa-Vorsitzenden Alfred Schneider, einigen Vorstandmitgliedern und bei der Kunstlehrerin Monika Düren für den großartigen Einsatz für „unseren“ beeindruckenden Godart. 


Godart von Wachtberg - "Wer ist das denn?"


„Wer ist das denn?“, fragen sich sicher viele Wachtberger Bürgerinnen und Bürger. „Das ist der Name unseres großartigen Drachen auf dem Kreisel am Wachtbergring in Berkum!“, lautet die einfache Antwort. Inzwischen das Wahrzeichen von Wachtberg, hatte er bisher jedoch noch keinen Namen; und der wurde jetzt gefunden, und zwar so, wie wir, der Förderverein KuKiWa, der das Projekt initiiert und gefördert hatte, sich den Namen gewünscht hatte. Nun hat der Rat der Gemeinde einstimmig beschlossen, den Drachen „Godart von Wachtberg“ zu nennen. „Einen passenderen Namen hätte man nicht finden können“, so die Historikerin Dr. Barbara Hausmanns. Der erste Ritter der Burg Drachenfels hatte schon diesen Namen. Aber der bedeutendere Nachfahre dieses Godarts aus dem zwölften Jahrhundert – so Barbara Hausmanns – sei Godart von Drachenfels, der 1402 die bei Villip gelegene Burg Gudenau erwarb.

Im diesem „Drachenfelser Ländchen“ wurde 1969 die Gemeinde Wachtberg gegründet, zu deren 50-jährigen Bestehen KuKiWa die Drachenskulptur auf der Mittelinsel des Kreisverkehrs gestiftet hatte. Dieser Drache wird als der sympathischste Drache weit und breit beschrieben, als ein weithin sichtbarer und weitblickender, aber leider bisher ohne Namen. Das hat sich nun nach zwei Jahren endlich geändert. Der Vorsitzende von KuKiWa, Alfred Schneider, entdeckte bei diesem Namen sogar den Bezug zu Kunst und Kultur. „ Man muss nur ein ‚o‘ dazu setzen und schon wird aus ‚Godart‘ passend zu unserem Verein ‚Good Art‘.

Zum besseren Verständnis zur Wahl dieses Namens wird KuKiWa ein Schild mit einer historischen Erklärung am Kreisel aufstellen.     


Rund um den Wachtberger Drachen


Der Transport des Wachtberger Drache aus dem Atelier des Kinetik Künstlers Willi Reiche in Wachtberg-Pech zum Kreisel am Einkaufszentrum, das Aufstellen und die feierliche Einweihung wurden in zahlreichen Fotos festgehalten, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten.

Fotos: Tania Beilfuß und Klaus Schadow

Wachtberger Drache ins rechte Licht gesetzt


Schon während der „night of light“ wurde in der Nacht vom 22.06. auf den 23.06.2020 auch der Wachtberger Drache von einer Wachtberger Firma illuminiert. Er erschien wundervoll in roter, aber auch wechselnder Beleuchtung. Der Drache wirkte einfach imposant!

Bereits in der Vergangenheit wurde die dauerhafte Beleuchtung schon vorbereitet und von einer Straßenlaterne am Kreisverkehr aus Strom zur Mittelinsel gelegt. Diese Stromzufuhr, die aus dem vorsorglich im Fundament integrierten Leerrohr herausragt, wirkte zunächst ein wenig wie eine Nabelschnur. Seit dem 08. August aber erfüllt dieses Kabel seinen eigentlichen Zweck:

Die Firma Elektro & Lichthaus Enzinger aus Bonn-Mehlem hat die Lichttechnik installiert, damit der Drache künftig, zeitgleich mit der Straßenbeleuchtung bei Einbruch der Dämmerung, in warmem Licht erstrahlt. Michael Enzinger hat sich als Geschäftsführer gerne für die Drachenbeleuchtung stark gemacht, Enzinger-Lichtplaner Gani Parduzi übernahm mit großem Engagement als Projektleiter die individuelle Berechnung und Koordination. Den notwendigen Strom liefert der Wachtberger Energie- und Wasserlieferant enewa GmbH, deren Geschäftsführer Volker Strehl und Kai Birkner das Drachenprojekt bereits im Vorfeld finanziell unterstützt haben.

Aufgrund des Sponsorings durch Elektro & Lichthaus Enzinger und die enewa GmbH sowie die Unterstützung der Gemeinde Wachtberg, insbesondere durch den Leiter des Fachbereichs Infrastruktur, Herrn Christian Pohl, konnte nun ein wesentlicher Schritt im Nachgang des Drachenprojektes abgeschlossen werden. Und darauf hatten viele sehnsüchtig gewartet: Der Drache wird ab jetzt auch im Dunkeln als Wahrzeichen der Gemeinde Wachtberg gut sichtbar sein. Und je kürzer die Tage, desto früher erstrahlt der Drache im eigens für ihn gesetzten Licht!

Am 19. August wurde diese Beleuchtung offiziell der Presse vorgestellt. Alle an diesem Projekt Beteiligten kamen zum Ortstermin an den Kreisel in Berkum. Auch die Wachtberger Bürgermeisterin Renate Offergeld nahm an dem Treffen teil, um sich positiv über das nun hell leuchtende Wachtberger Wahrzeichen zu begeistern. Der Förderverein „Kunst und Kultur in Wachtberg e.V.“ (KuKiWa) als Initiator und Sponsor ist stolz auf dieses Drachenprojekt, das seit der Errichtung nicht nur überaus positiv bewertet wird, sondern auch begeistert von der Bevölkerung als neues Wahrzeichen der Gemeinde angenommen wird. Auch die zuletzt aktuell in der Gemeinde sichtbaren Plakate zeugen von einer enorm positiven Resonanz und parteiübergreifenden Identifikation mit dem ganz offensichtlich rundum angenommenen neuen Wahrzeichen. Schließlich ist der Drache im Wappen der Gemeinde der Mittelpunkt.


Fotos: Tania Beilfuß und Klaus Schadow

Sonderausgabe zur Einweihung des Wachtberger Drache


In dieser Ausgabe wird das Schulprojekt "Wachtberger Drache" ausführlich behandelt.

Erfahren Sie alles rund um die Planung und Entstehung des Wachtberger Wappentieres. Die mitwirkenden Schüler und viele der mit Rat und Tat Beteiligten werden vorgestellt. 

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Sonderheft zur Einweihung des Drache
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